Lehrstellen auf einen Blick
Du hast Dich für einen Ausbildungsberuf entschieden und suchst nun eine Übersicht der freien Lehrstellen in Deiner Nähe? Kein Problem. Wir hätten da ein paar Link-Tipps für Dich.
Übrigens: Eine Ausbildung muss nicht unbedingt zum 01.08. eines Jahres beginnen, sondern kann - nach Absprache mit dem Ausbildungsbetrieb - grundsätzlich ganzjährig begonnen werden.
Übrigens: Eine Ausbildung muss nicht unbedingt zum 01.08. eines Jahres beginnen, sondern kann - nach Absprache mit dem Ausbildungsbetrieb - grundsätzlich ganzjährig begonnen werden.
Lehrstellenportal
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Du bist auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz? In unserem Lehrstellenportal wirst Du bestimmt etwas Passendes finden. Dort kannst Du sowohl gezielt nach Berufen, als auch ganz allgemein nach Angeboten im Umkreis suchen. Einfach Begriffe oder Teilbegriffe als Ausbildungsberuf eingeben oder den gewünschten Ort angeben und die Suche starten.Lehrstellen
Nicht alle Betriebe haben ihre Angebote bereits eingestellt. Sollte nichts Passendes für Dich dabei sein, kann Dir unser Vermittlerteam weiterhelfen.
Lehrstellenradar
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Das Lehrstellenportal der Handwerkskammer Münster ist dem Lehrstellenradar angeschlossen. Suche mit wenigen Klicks bundesweit nach passenden Ausbildungsbetrieben. Übersichtliche Listen oder Kartendarstellungen vereinfachen die Navigation. Durch Aktivieren des Suchprofils mit Deinen Wunschberufen und dem gewünschten Umkreis, wirst Du automatisch informiert, sobald passende Stellen vorhanden sind.Lehrstellenradar
Karriere im Handwerk: Azubis erzählen
Bianca Zimmer (24 Jahre) ist Auszubildende zur Anlagenmechanikerin für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. In diesem Beruf baut und wartet sie Heizungs- und Belüftungsanlagen, kümmert sich um die Badausstattung und andere Wasserversorgungseinrichtungen. Derzeit durchläuft sie ihre Ausbildung im zweiten Lehrjahr im Unternehmen Rawe – Bad und Heizung in Recklinghausen (Link: www./rawe-gmbh.com).
Warum sie als Frau in einem solch männerdominierten Arbeitsfeld arbeitet? Sie habe sich schon als Kind in der Autowerkstatt ihrer Mutter wohler gefühlt als beim Spielen mit den Mädchen ihres Alters. Über einen Bekannten aus der Freiwilligen Feuerwehr wurde sie auf das abwechslungsreiche Aufgabenfeld der Anlagenmechanikerin aufmerksam. Ihre Arbeitszeiten bei Rawe passt die junge Mutter an die Betreuungszeiten ihrer Zwillinge an. „Ich fange früh an. In dieser Zeit bringt mein Mann die Kinder zur Kindertagesstätte. Am Spätnachmittag darf ich bei Rawe immer pünktlich Feierabend machen, um die Kleinen in der KiTa wieder abzuholen.“ Zeit zum Lernen nimmt sie sich abends, wenn die Kinder schlafen. „Ich bin gut organisiert und arbeite jeden Abend exakt eine Stunde für den Berufsschulunterricht. Das klappt super. Ich hätte die Ausbildung in meiner Situation zwar auch in Teilzeit organisieren können, aber das wollte ich nicht.“
Und wie haben der Freundeskreis und die Familie auf die ungewöhnliche Berufswahl reagiert? „Meine Mutter, mein Mann und meine Freunde haben im Grunde nichts Anderes von mir erwartet. Einzig und allein mein Vater findet es schade, dass ich nun wegen meines Berufs meine Haare kurz trage.“ Da sie den Umgang mit Männern von Kindesbeinen an kennt, kommt sie auch in den verschiedenen Teams von Rawe gut klar. „Tatsächlich bin ich in den ersten Monaten meiner Ausbildung noch etwas schlagfertiger geworden als ich es sowieso schon war. Diese Fähigkeit hilft Frauen in Männerberufen auf jeden Fall.“
Was sie Schülerinnen rät, die Spaß an Technik haben? „Du mußt in der Schule noch nicht wissen, was Du später genau machst, aber Du kannst in den vielen technischen Berufsfeldern des Handwerks ausprobieren, wieviel Spaß Dir eine solche Arbeit unter Männern macht.“
Warum sie als Frau in einem solch männerdominierten Arbeitsfeld arbeitet? Sie habe sich schon als Kind in der Autowerkstatt ihrer Mutter wohler gefühlt als beim Spielen mit den Mädchen ihres Alters. Über einen Bekannten aus der Freiwilligen Feuerwehr wurde sie auf das abwechslungsreiche Aufgabenfeld der Anlagenmechanikerin aufmerksam. Ihre Arbeitszeiten bei Rawe passt die junge Mutter an die Betreuungszeiten ihrer Zwillinge an. „Ich fange früh an. In dieser Zeit bringt mein Mann die Kinder zur Kindertagesstätte. Am Spätnachmittag darf ich bei Rawe immer pünktlich Feierabend machen, um die Kleinen in der KiTa wieder abzuholen.“ Zeit zum Lernen nimmt sie sich abends, wenn die Kinder schlafen. „Ich bin gut organisiert und arbeite jeden Abend exakt eine Stunde für den Berufsschulunterricht. Das klappt super. Ich hätte die Ausbildung in meiner Situation zwar auch in Teilzeit organisieren können, aber das wollte ich nicht.“
Und wie haben der Freundeskreis und die Familie auf die ungewöhnliche Berufswahl reagiert? „Meine Mutter, mein Mann und meine Freunde haben im Grunde nichts Anderes von mir erwartet. Einzig und allein mein Vater findet es schade, dass ich nun wegen meines Berufs meine Haare kurz trage.“ Da sie den Umgang mit Männern von Kindesbeinen an kennt, kommt sie auch in den verschiedenen Teams von Rawe gut klar. „Tatsächlich bin ich in den ersten Monaten meiner Ausbildung noch etwas schlagfertiger geworden als ich es sowieso schon war. Diese Fähigkeit hilft Frauen in Männerberufen auf jeden Fall.“
Was sie Schülerinnen rät, die Spaß an Technik haben? „Du mußt in der Schule noch nicht wissen, was Du später genau machst, aber Du kannst in den vielen technischen Berufsfeldern des Handwerks ausprobieren, wieviel Spaß Dir eine solche Arbeit unter Männern macht.“
Bo Oberüber, 20 Jahre, Schilder- und Lichtreklameherstellerin im Unternehmen von Nils Lehmann – Designtechnik in Castrop-Rauxel (https://xxl-werbung.com/)
Bo Oberüber (20 J.) hat vor Kurzem ihre Ausbildung zur Schilder- und Lichtreklameherstellerin im Unternehmen von Nils Lehmann – Designtechnik, Castrop-Rauxel (https://xxl-werbung.com/) abgeschlossen. Jetzt arbeitet sie dort als Gesellin.
Vor drei Jahren begann sie diesen Berufsweg mit 17. Zuvor hatte sie ein Schuljahr in der Oberstufe eines Berufskollegs verbracht. „Wie die meisten aus meiner 10. Klasse hatte ich zuerst das Abitur als einzig mögliches Ziel vor Augen. In der 11. Klasse bemerkte ich, wie wenig Spaß mir der weitere Schulbesuch machte.“
Ihre Mutter brachte sie dann auf die Idee, eine Ausbildung zur Schilder- und Lichtreklameherstellerin zu machen. „Zuvor kannte ich diesen Beruf nicht und konnte mir auch erst nach einem Praktikum überhaupt etwas darunter vorstellen.“
Selbst während der letzten drei Jahre war Bo Oberüber manches Mal verwundert, was alles in diesem Beruf zu leisten ist. „Es geht nicht nur um die reine Werbegestaltung. Auch Wissen aus dem Bereichen Elektrotechnik und Metallbau kann beispielsweise draußen vor Ort bei der Montage von Leuchtkästen wichtig sein.“ Überhaupt habe der Beruf viel mehr mit Kunden zu tun, als sie es zuvor erwartet hätte. Deshalb will sie sich demnächst zum Thema „Kundenkontakt“ weiterbilden. „Die Aufgaben sind absolut vielfältig und ich kann auch jetzt immer noch viel dazulernen“, stellt sie begeistert fest.
Bo Oberüber (20 J.) hat vor Kurzem ihre Ausbildung zur Schilder- und Lichtreklameherstellerin im Unternehmen von Nils Lehmann – Designtechnik, Castrop-Rauxel (https://xxl-werbung.com/) abgeschlossen. Jetzt arbeitet sie dort als Gesellin.
Vor drei Jahren begann sie diesen Berufsweg mit 17. Zuvor hatte sie ein Schuljahr in der Oberstufe eines Berufskollegs verbracht. „Wie die meisten aus meiner 10. Klasse hatte ich zuerst das Abitur als einzig mögliches Ziel vor Augen. In der 11. Klasse bemerkte ich, wie wenig Spaß mir der weitere Schulbesuch machte.“
Ihre Mutter brachte sie dann auf die Idee, eine Ausbildung zur Schilder- und Lichtreklameherstellerin zu machen. „Zuvor kannte ich diesen Beruf nicht und konnte mir auch erst nach einem Praktikum überhaupt etwas darunter vorstellen.“
Selbst während der letzten drei Jahre war Bo Oberüber manches Mal verwundert, was alles in diesem Beruf zu leisten ist. „Es geht nicht nur um die reine Werbegestaltung. Auch Wissen aus dem Bereichen Elektrotechnik und Metallbau kann beispielsweise draußen vor Ort bei der Montage von Leuchtkästen wichtig sein.“ Überhaupt habe der Beruf viel mehr mit Kunden zu tun, als sie es zuvor erwartet hätte. Deshalb will sie sich demnächst zum Thema „Kundenkontakt“ weiterbilden. „Die Aufgaben sind absolut vielfältig und ich kann auch jetzt immer noch viel dazulernen“, stellt sie begeistert fest.